Totenkopfaffen leben in Südamerika, häufig in der Nähe von Flussufern. Sie bilden Gruppen mit bis zu 30 Tieren. Um sich und ihre Umgebung zu markieren reiben sie sich mit ihrem eigenen Harn ein. Totenkopfäffchen sind geschickte, tagaktive Kletterer, die sich in den unteren Baumschichten aufhalten. Hier finden sie auch Schutz vor ihren Fressfeinden. Sie sind sehr kälteempfindlich. Wenn ihnen zu kalt wird, verschränken sie die Arme und Beine und wickeln sich den körperlangen Schwanz wie einen Schal um. Sie setzen sich auch gern in Gruppen zusammen und wärmen sich gegenseitig. Die meiste Zeit des Tages verbringen die Totenkopfäffchen mit dem Fangen von Insekten.