Bekannt sind Kronenmakis für die unterschiedlich gefärbten Oberseiten ihrer Köpfe. Da die Tiere sowohl am Tag und in der Nacht aktiv sein können, können sie z.B. Konkurrenzdruck vermeiden. Allerdings gehen sie meistens er in den unteren Baumschichten auf Nahrungssuche. Wie auch bei den nah verwandten Kattas haben die Weibchen das Sagen bei den Kronenmakis. Somit entscheidet das ranghöchste Weibchen über den besten Schlafplatz oder darf auch zuerst auf das leckere Futter zugreifen. Auch das Territorium wird verteidigt und markiert. Dazu setzen Männchen und Weibchen mit ihrer Anogenitalregion einige Tropfen Urin ab, die dementsprechend intensiv riechen. Auch gegenseitiges Markieren innerhalb einer Gruppe ist nicht selten. Da große Teile ihres Lebensraumes bereits gerodet wurden und verbleibende Flächen immer weiter zerstückelt werden, sind diese Tiere stark gefährdet.