Flachlandtapire haben ein sehr dünnes, stoppeliges, grau-braunes Fell. Auffällig sind ihr Nackenkamm mit einer kurzen Mähne und ihre rüsselartige Nase. Mit der rüsselartigen Nase können sie sehr feine Gerüche wahrnehmen und ihre Umgebung vorsichtig ertasten. Sie haben neben einem guten Geruchs- auch einen sehr guten Hörsinn. Sie halten sich stets in der Nähe von Gewässern auf und sind exzellente Schwimmer. Ihr Revier markieren Tapire mit Urin und durch schrille Pfeiftöne kommunizieren sie mit ihren Artgenossen. Da ihr natürlicher Lebensraum aufgrund von Abholzung und Konkurrenz durch Viehwirtschaft immer stärker zurückgeht, stehen Tapire mittlerweile auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet.